Kreppelkaffee 2004

Die Wanderfrauen am Titicacasee

Echte Ortsfassenacht bei den Wanderfreunden Zornheim

Herbert Meierwisch Der Seniorenraum war bis zum Bersten gefüllt, als Herbert Meierwisch nach dem Kreppelkaffee zur Kappensitzung überleitete. Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Fröhliches Weindorf Zornheim". Die beiden Saallieder beinhalteten ebenso den Zornheimer Wein, wie auch den Hausorden, ein Weinblatt mit dem Emblem der Wanderfreunde Zornheim.
Heidi Fischer war schon auf das Schlimmste gefasst, weil ihr Herbi (Meierwisch) schon zwei Tage unterwegs war, nur um Frühstücksbrötchen zu holen. Als er endlich, leicht schwankend, doch kam, ergab sich auch des Rätsels Lösung: In der Kneipe hatte er die Fassenachter getroffen. "Am Stammtisch musst gequält ich lache, schon war ich Mitglied bei de Narre, ich war gerührt, war wie beklomme, dort wird de Spass noch ernst genomme". Heidi Fischer, Gusti Becht
Gusti Becht, Richard Becker Gusti Becht, Mitglied der Maledos der Mombacher Bohnebeitel und Exbürgermeister Richard Becker, begeisterten mit ihren Moritaten über die Wanderfreunde und das Ortsgeschehen.
Heinrich Deister würde gerne Umweltschutzwart von Zornheim werden und alles durchleuchten. Ob durch Hunde verschmutzte Weinbergswege, beschmierte Häuser, aber auch die Parteien und Verwaltungen, wo sich manches Ungeziefer, wie kleine Wanzen gerne einnisten. Seine Devise: "Ich schnapp se all die wilde Wutze, die unsre Umwelt so verschmutze. Heinrich Deister
Ernst Leister
Zum ersten Mal auf der närrischen Bühne stand Ernst Leister, der als Rentner gleich einen Volltreffer landete. "Ich brauch nicht mit der Zeit zu sparen, kann wann ich will in Urlaub fahren, ist auch das Reiseziel sehr weit, ich bin Rentner, ich hab Zeit".
Ein absoluter Höhepunkt war der Auftritt der Gardemädchen Christa Kraft, Eva Maria Walden, Waltraud Günther, Annelie Kruse, Maria Rozanski und Kuni Deister mit dem Gardetanz: Die Mägdelein vom Titicacasee. Sie durften ohne Zugabe die Bühne nicht verlassen.
Gardeballett
Gusti Becht, Heidi Fischer Um die Zukunft der Renten zu sichern, hat der Staat beschlossen, dass alle Ehepaare innerhalb von fünf Jahren ein Kind zeugen müssen, sonst würde ein Staatsbeamter selbst eingreifen. In diesem herrlichen Sketch, hervorragend gespielt von Heidi und Ronald Fischer sowie Gusti Becht, gab es ständig Verwechslungen zwischen dem Staatsbeamten und einem Fotografen.
Den krönenden Abschluss bildete Gusti Becht mit seinem bekannten Hit der vergangenen Kampagne "Ich bin die Spargelqueen von Mummerum".

Mit dem stimmungsvollen "Sierra Madre" endete eine gelungene Kappensitzung nach alter Mainzer und Rheinhessischer Art.
Spargelqueen von Mummerum
Me.



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