Ausflug Eifel 2004

Zornheimer Wanderfreunde in der Eifel

Ausflug Eifel Anläßlich unserer Weihnachtsfeier machte Herr Dr. Dahmen den Vorschlag, auch einmal in seiner Heimat, der Eifel, zu wandern. Diese Idee fanden wir super und es wurde auch schnell ein Termin für die Durchführung gefunden.
Am 10. Mai war es so weit. 55 fröhliche Wanderer bestiegen in Begleitung von Herrn Dr. Dahmen und Gemahlin den Bus. Unsere erste Station war die Besichtigung der einzigen Glockengießerei Deutschlands in Brockscheid. Hier erfuhren wir, wie auch unsere Zornheimer Glocken entstanden sind. Glockengiesserei in Brockscheid
3-Maare-Wanderung Danach war eine ausführliche Maarenwanderung angesagt mit drei Maaren hintereinander. Herr Dr. Dahmen klärte uns über die Entstehung dieser herrlichen Landschaft auf und schon waren wir wieder schlauer.
Nachdem wir die steilen und teilweise glitschigen Hänge am Schalkenmehrener Maar bezwungen hatten, überraschten uns Kuni und Helfer mit einem ausgezeichneten Mittagsbuffet. Gut gestärkt umrundeten wir noch das Weinfelder Maar und das Gemündner Maar. Als nächstes stand Prüm auf dem Plan. Mittagbuffet
Basilika Prüm In Prüm besichtigten wir die sehr eindrucksvolle Basilika und hörten viel über die nach dem Krieg sehr gebeutelten Einwohner. Im Juli 1949, nachdem die Prümer ihre Stadt gerade halbwegs aufgebaut hatten, ging der Kalvarienberg mit 500 Tonnen Munition in die Luft und zerstörte zum zweiten Mal die Stadt.
Übernachtet haben wir im Eifel-Stern auf dem ehemaligen Ami-Flughafen-Gelände in der Nähe von Bitburg. Dort stärkten wir uns am Buffet und danach war Live-Musik mit Richard Becker angesagt. Viele fröhliche Lieder wurden gesungen und genauso viele Bierchen befeuchteten unsere Kehlen. Eifelstern
Bitburger Brauerei Nach einem reichhaltigen und schmackhaften Frühstück fuhren wir zur Besichtigung der Bitburger Brauerei. Hier lernten wir ganz genau, wozu Hopfen, Gerste und Malz gut sind, nämlich um daraus ein leckeres Bier herzustellen. Natürlich durfte der praktische Teil nicht fehlen. Wir probierten alles an Flüssigem, was Bitburger zu bieten hatte, unter anderem auch Köstritzer Bier und Gerolsteiner Sprudel
Luxemburg lag ja gleich nebenan und so fuhren wir durch das beschauliche Städtchen Echternach, Heimat der Springböcke, zu einer Wanderung im wunderschönen Müllertal mit bizarren Felsformationen und Wasserfällen. Heinrich und Kuni Deister bauten derweil mit einigen Helfern das Mittagsbuffet auf. Petrus muß wohl etwas neidisch auf unsere Genüsse gewesen sein, denn er gab sich alle Mühe, sie zu verwässern. Müllertal
Buffet im Regen Jetzt hieß es Abschiednehmen von Luxemburg und der Eifel. Rudi, unser Busfahrer brachte uns gut und sicher zum letzten Punkt unserer Reise, dem Gasthaus Hecht in Horrweiler. Dort gab es vor allem leckeren Fisch und riesige Schnitzel. Sigi hatte unsere Erlebnisse in Versen festgehalten und deklamierte sie zu unserer großen Freude.
Es war ein sehr gelungener Ausflug und unser Ober-Wanderer, Herbert Meierwisch dankte dem Organisations-Team Kuni und Heinrich Deister und natürlich unserem "Reiseführer", Herrn Dr. Dahmen und Frau mit bewegten Worten für diese tolle Reise.

heifisch

Wanderfreunde vor der Basilika in Prüm


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