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Anläßlich unserer Weihnachtsfeier
machte Herr Dr. Dahmen den
Vorschlag, auch einmal in seiner
Heimat, der Eifel, zu wandern.
Diese Idee fanden wir super und es
wurde auch schnell ein Termin für
die Durchführung gefunden. |
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Am 10. Mai war es
so weit. 55 fröhliche Wanderer
bestiegen in Begleitung von
Herrn Dr. Dahmen und Gemahlin
den Bus. Unsere erste Station
war die Besichtigung der
einzigen Glockengießerei
Deutschlands in Brockscheid.
Hier erfuhren wir, wie auch
unsere Zornheimer Glocken
entstanden sind. |
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Danach war eine ausführliche
Maarenwanderung angesagt mit drei
Maaren hintereinander. Herr Dr.
Dahmen klärte uns über die
Entstehung dieser herrlichen
Landschaft auf und schon waren wir
wieder schlauer. |
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Nachdem wir die steilen und
teilweise glitschigen Hänge am
Schalkenmehrener Maar bezwungen
hatten, überraschten uns Kuni und
Helfer mit einem ausgezeichneten
Mittagsbuffet. Gut gestärkt
umrundeten wir noch das Weinfelder
Maar und das Gemündner Maar. Als
nächstes stand Prüm auf dem
Plan. |
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In
Prüm besichtigten wir die sehr
eindrucksvolle Basilika und hörten
viel über die nach dem Krieg sehr
gebeutelten Einwohner. Im Juli
1949, nachdem die Prümer ihre Stadt
gerade halbwegs aufgebaut hatten,
ging der Kalvarienberg mit 500
Tonnen Munition in die Luft und
zerstörte zum zweiten Mal die
Stadt. |
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Übernachtet haben wir im
Eifel-Stern auf dem ehemaligen
Ami-Flughafen-Gelände in der Nähe
von Bitburg. Dort stärkten wir uns
am Buffet und danach war Live-Musik
mit Richard Becker angesagt. Viele
fröhliche Lieder wurden gesungen
und genauso viele Bierchen
befeuchteten unsere Kehlen. |
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Nach einem reichhaltigen und
schmackhaften Frühstück fuhren wir
zur Besichtigung der Bitburger
Brauerei. Hier lernten wir ganz
genau, wozu Hopfen, Gerste und Malz
gut sind, nämlich um daraus ein
leckeres Bier herzustellen.
Natürlich durfte der praktische
Teil nicht fehlen. Wir probierten
alles an Flüssigem, was Bitburger
zu bieten hatte, unter anderem auch
Köstritzer Bier und Gerolsteiner
Sprudel |
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Luxemburg lag ja gleich nebenan und
so fuhren wir durch das
beschauliche Städtchen Echternach,
Heimat der Springböcke, zu einer
Wanderung im wunderschönen
Müllertal mit bizarren
Felsformationen und Wasserfällen.
Heinrich und Kuni Deister bauten
derweil mit einigen Helfern das
Mittagsbuffet auf. Petrus muß wohl
etwas neidisch auf unsere Genüsse
gewesen sein, denn er gab sich alle
Mühe, sie zu verwässern. |
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Jetzt hieß es Abschiednehmen von
Luxemburg und der Eifel. Rudi,
unser Busfahrer brachte uns gut und
sicher zum letzten Punkt unserer
Reise, dem Gasthaus Hecht in
Horrweiler. Dort gab es vor allem
leckeren Fisch und riesige
Schnitzel. Sigi hatte unsere
Erlebnisse in Versen festgehalten
und deklamierte sie zu unserer
großen Freude. |
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Es
war ein sehr gelungener Ausflug und
unser Ober-Wanderer, Herbert
Meierwisch dankte dem
Organisations-Team Kuni und
Heinrich Deister und natürlich
unserem "Reiseführer",
Herrn Dr. Dahmen und Frau mit
bewegten Worten für diese tolle
Reise. |
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