Kreppelkaffee 2007

Wanderfreunde Zornheim verlaufen sich auf der närrischen Rostra

an der Theaterkasse

Muppet Show

Abnehmen in der Kur ist doch nur ein Bluff!

Wanderalltag

Kölner Jeck

Zornheimer Pilot

Verkäufer

pheromonales Höhlentraining
Furios begann das fünfstündige Spektakel auf der Kappensitzung der Wanderfreunde in der festlich geschmückten Narrhalla Sportklause. Was Elfriede Aurig als Kassiererin an der Theaterkasse mit den Theaterbesuchern vom Land, Waltraud Günther und Gusti Becht, erlebte, waren haarsträubende Einsichten in das Theaterleben. Warum diese Bauernschlauen Karten für Tristan und Isolde kaufen sollten oder die Kassiererin angeblich nicht wusste, ob im Opernhaus die Oper "Martha" oder "Der Markt zu Richmond" gespielt wird, brachte wahre Lachsalven ein.

Karl Meyer und Herbert Meierwisch leiteten in gewohnter humorvoller Weise durch das Programm. Erwähnenswert ist, dass ein grosser Teil der Wanderfreunde selbst das Programm gestaltete.

Herrlich schön anzusehen die Muppet-Show mit Dorothee Fleck, Renate Buck, Eleonore Weber, Helga Mathes, Hans Schäfer und Otto Bender.

Die Couplet-Sänger Gusti Becht, Franz Dimler und Herbert Meierwisch sangen humorvolle Weisen über das Wanderjahr und örtliche Geschehnisse, z.B. vom neuen Ulmenplatz: Für Männer, die viel pinkeln und immer suchen Winkel, die leeren sich bald aus im neuen Pinkelhaus.

Heidi Limburg gab das schöne Gedicht "Hochzeit der Weine" zu Gehör, bevor Brigitte Becker über ihre Kurerlebnisse berichtet und kam zum Fazit: Abnehmen in der Kur ist doch nur ein Bluff, 10 Wochen später haste alles wieder druff.

In herrlichen bayerischen Trachten sangen Heidi Fischer und Margret Leiking über den Wanderalltag.

Gegenüber ihrer Lehrerin (Doris Hein) hatte die vorlaute Schülerin Inge Kissel immer eine entsprechende Antwort parat: Für jede Note eins, die sie selten erreicht, bekommt sie von ihrem Vater € 20,00 geschenkt. Vorschlag: Geben sie mehr Einser und wir teilen uns das Geld.

Josef Möhle, ein echter Kölner Jecke, erzählte in rheinischer Mundart aus dem Narrenleben, ehe der erste Teil mit einem Paukenschlag endete: Hilmar Heine, der Dank einer Maske zu einem Liliputer geschrumpft wurde, tanzte auf dem Tisch, unterstützt von Christa Kraft, Franz Dimler und Christian Hein und trieb dem Narrenvolk die Tränen in die Augen.

närrisches Komitee

Couplet-Sänger

Hochzeit der Weine

die vorlaute Schülerin

Tanz auf dem Tisch

Schnellkurs in Chinesisch

Antje aus Holland

Hauskapelle
Als Zornheimer Pilot hatte Herbert Meierwisch etliche Turbolenzen zu überstehen, besonders, wenn ihm der Nieder-Olmer Wind Schwierigkeiten bereitete und hatte viele Lacher auf seiner Seite.
Da die Wanderfreunde irgendwann eine Reise nach China planen, haben die Wanderfrauen Elisabeth Bendel, Waltraud Dimler, Heidi Fischer, Inge Kissel, Annelie Kruse und Margret Leiking bei Doris Hein schon einmal einen Sprachunterricht begonnen, z.B. heisst Mutter Zaang, Grossmutter Zaang-Zaang und Schwiegermutter Beiss-Zaang.
Seltsame Kuriositäten erlebte Gerd Kissel als Verkäufer, ehe Gusti Becht, ehemals Mitglied der Mombacher Maledos, mit einer Parodie auf Antje aus Holland einen musikalischen Höhepunkt setzte.
Den krönenden Abschluss mit stehenden Ovationen bildete Karl Meyer mit seinen wissenschaftlichen Ergebnissen im Höhentraining und erinnerte daran, dass bei dem demokratischen Faktor die Älteren in der Überzahl sind und schlägt vor, bei der nächsten Gemeindewahl eine "Laaf mit" Liste aufzustellen.
Den musikalischen Part übernahm die Wanderfreunde-Hauskapelle, Richard Becker, Jochen Limburg, Fredi Lahr und Andreas Asel.

hm



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