Kreppelkaffee 2014

Kreppelkaffee 2014 der Wanderfreunde Zornheim

Kapelle der Wanderfreunde
Renovierer
Dr. Vogel
geplagte Ehefrau
Vadda Peddaham
Jäger auf der Pirsch
Pessimist und Optimist
Raumfahrer
Armleuchter
Am 25.02.2014 trafen sich 74 bestens gelaunte Wanderfreunde zum diesjährigen Kreppelkaffee im liebevoll geschmückten Sportlerheim des TSV Zornheim. Nach ausführlichem Kaffeetrinken begrüßte uns unser Vorstandsmitglied Gerd Kissel aufs herzlichste und unsere Hausband, die Blue Boys, sorgte schon zu Anfang für sehr gute Stimmung.

Es ging los mit einem Zwiegespräch zwischen Doris Hein und Inge Kissel. Die beiden brachten ganz alltägliche Begriffe total durcheinander. So behaupteten sie zum Beispiel, daß Dramatiker keine Luft beim Treppensteigen kriegen würden und Neurotiker Schiffe steuern.

Peter Kruse berichtete von seiner Schlafzimmer-Renovierung und stellte am Schluß fest, daß er doch lieber einen Fachmann hätte beauftragen sollen, um Gesundheit und Nerven zu schonen.

In ihrem Vortrag sinnierte Barbara Schallert über die Möglichkeit, wenn nicht der Dr. Röntgen sondern ein Dr. Vogel das Röntgen erfunden hätte. Dann würden wir alle nicht zum Röntgen gehen sondern zum … Riesenlacher gab es für diesen Quatsch.

Die geplagte Ehefrau Inge Kissel beschwerte sich über die Männer und besonders über den eigenen. Man kann den Männern sagen, was man will, die kapieren es einfach nicht und machen sowieso, was sie wollen.

Die Gesangsgruppe um Peter Kruse nennt sich Vadda Peddaham und die Wanderschlümpfe. Nach der bekannten Melodie der Schlümpfe konnten wir ordentlich laut mitsingen und klatschen.

Franz Dimler war in diesem Jahr als Schnäppchen-Jäger auf der Pirsch. Er hat so viele Schnäppchen gemacht, daß zu Hause sein Keller überläuft und er nicht mehr weiß, wo was ist.

Ein Optimist und ein Pessimist betrachteten ihr Leben. Der Pessimist (Heidi Fischer) war vergrämt über Runzeln und Falten, der Optimist (Margret Leiking) freute sich über die neuen Zähne, die man sehr bequem zum Putzen herausnehmen kann. Ein gelungener Vortrag, der mit Humba, Humba, Täterä endete.

Gerd Kissel erzählte vom Bau eines eigenen Raumschiffes mit Teilen vom Autoschrottplatz und aus dem eigenen Keller. Der Antrieb war das größte Problem, wurde aber mithilfe von Bohnen, Erbsen, Zwiebeln und Knoblauch gelöst.

Ein Augenschmaus war die Tanzgruppe Armleuchter mit herrlichen Kostümen und leuchtenden rechten Armen. Tanzen konnten sie super mit Bewegungen zur Macarena. Toll!

Gusti Becht, ehemaliger Maledo, hat das Singen nicht verlernt. Er erfreute uns mit Liedern über die sechziger Jahre. Standing ovations waren sein Lohn.

Als Kreuzfahrer scharte Siegmar Bardele musikalisch viele Damen um sich, um sie zum Captains Dinner einzuladen. Die Zuhörer hatten viel Spaß mit Barbara, Monika, Gisela, Anneliese und Heidi.

Höhepunkt war wie immer der Schlußvortrag unseres Sitzungspräsidenten Karl Meyer. In diesem Jahr beschrieb er die Wanderfreunde im tiefsten Zornheimer Winter. Er zauberte den Schnee herbei, in dem die Wanderfreunde tiefe Eindrücke hinterließen und auch goldene Sternchen. Den Riesenapplaus hat er sich redlich verdient.

Es war ein wunderschöner Nachmittag/Abend und wir danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben.
Den Blue Boys für die fetzige Musik, Franz Dimler für die schönen Orden und unseren Gastgebern der Sportklause für Speis und Trank.

hf
Maledo
Kreuzfahrer
Zornheimer Winter



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