Kreppelkaffee 2015

Kreppelkaffee 2015 der Wanderfreunde Zornheim

Gusti Becht
Jochen Limburg, Rolf Sommer, Friedel Möller
Waltraud Schlattan
Franz Dimler
Inge Kissel
Siegmar Bardehle
Barbara Schallert, Erika Sommer
Jochen Limburg, Peter Kruse, Rolf Sommer
Heidi Fischer, Margret Leiking
Karl Meier
Am Dienstag, den 3. Februar versammelten sich 65 Wanderfreunde zum diesjährigen Kreppelkaffee. Nach dem Genuß der köstlichen Kreppel in der wunderbar dekorierten Sportklause ging es dann auch schon los.

Fastnachtskanone Gusti Becht stimmte uns mit vielen närrischen Fragen ein, die von uns mit Wolllemir oder Wollemirnet zu beantworten waren. Es war ein großer Spaß!

Jetzt kam unsere Hausband, die Blue Boys, zu ihrem ersten Einsatz. Friedel Möller am Keyboard. Jochen Limburg an der Gitarre und Rolf Sommer am Akkordeon heizten schon früh die Stimmung auf.

Als resolute Klofrau erlebten wir Waltraud Schlattan nach dem Motto: Ob groß oder klein 50 Cent gehören ins Körbchen 'rein. Einen Riesenlacher war ihr Versprecher, auf einmal war sie nicht mehr Klofrau sondern Klosterfrau!

Franz Dimler wollte in diesem Jahr eigentlich keinen Beitrag leisten, aber nachdem ihm unser Sitzungspräsident Karl Meier den Vorschlag machte: Red doch einfach über Gott und die Welt,
erlebten wir einen ausgefeilten Vortrag über die Größen in Kirche und Politik. Einfach super.

Über ihre supermoderne Massagepraxis berichtete uns Inge Kissel. Mit ihren begnadeten Händen macht sie vieles wieder gangbar. Sie hat sogar einem Scheich geholfen, der mit seinen 40 Frauen zeitweilig etwas überfordert war. Für Frauen mit Übergewicht verfügt sie über einen Rüttelkäfig. Eine Frau hatte sie über die Mittagspause darin vergessen, danach wog die Dame nur noch die Hälfte.

Einen unbedarften Kreuzfahrer auf einem 5-Sterneschiff mimte Siegmar Bardehle. An der Rezeption mußte er gestehen, daß er kein Rezept dabei hatte, die Schweinehaxe mit Sauerkraut, die er so gerne ißt, bekam er nicht und daß der Bell-Boy kein Hund war, konnte er überhaupt nicht begreifen. Wir hatten viel Freude an diesem Vortrag.

Ein wahrer Augenschmaus waren die zwei Damen im Zug, die sich ihre Gesichter für die Ankunft zurechtmachten. Die eine Dame aus der Stadt, Erika Sommer, benutzte  dafür die adäquaten Mittel wie Creme, Puder und Rouge. Die Dame vom Lande, Barbara Schallert,  hingegen lieber Landprodukte, nämlich Butter, Mehl und Erdbeermarmelade. Auch an der Kleidung konnte man sehr gut erkennen, wer wer war. Ein Riesenapplaus war ihr Lohn.

Als  wahre Stimmungskanone entpuppte sich Wanderfreund Peter Kruse, musikalisch begleitet von den Blue Boys. Mit seinem bayrischem Rock heizte er uns so richtig ein. Die Wanderfreunde sangen begeistert mit: Drah di rum, drah di rum, bis der Tanzboden kracht. Ohne Zugaben ließen wir ihn nicht gehen.

Eine Modenschau der besonderen Art stand jetzt auf dem Plan. Margret Leiking war es gelungen, den neuesten Schrei für die Männer aus Paris mitzubringen. Es handelte sich um ein weißes Bekleidungsstück  mit langen Beinen. Model Heidi Fischer zeigte, wie Mann es trägt: als Schlabberlätzchen, als Nierenwärmer, als Servierschürze und sogar als Burka. Super-Nummer!

Wanderer Karl Meier hat sich in diesem Jahr aufs Fahrrad verlegt, damit er schneller in die Ortsmitte zum Wanderer-Treffpunkt gelangt. Er fuhr wohl zu schnell, denn dann passierte es: Als Erster landete er samt Fahrrad im neuen Eckes-Weinbrunnen. Er stellte sofort mit Genuß fest, daß dieser mit Riesling gefüllt war und auch nicht abfließen konnte, weil in neuer Boule-Ball den Abfluß verstopfte. So passierten ihm noch einige Mißgeschicke mit dem Fahrrad, die unsere Lachmuskeln aufs Äußerste strapazierten. Ein herrlicher Vortrag und wie immer, der Höhepunkt des Abends.

Es hat allen wieder sehr viel Spaß gemacht und wir bedanken uns für die vergnüglichen Stunden bei  den vorbildlichen Organisatoren. Besonderen Dank unserem Sitzungspräsidenten Karl Meier und an Franz Dimler für die Gestaltung der wunderschönen Orden.

hf



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