Am Dienstag, den
2. Februar 2016 versammelten sich 67 gutgelaunte Wanderfreunde
zum diesjährigen Kreppelkaffee in der wunderschön
dekorierten Sportklause. Nach einem fetzigen Auftakt durch unsere Blue Boys, Friedel Möller, Jochen Limburg und Rolf Sommer ging es auch schon los. Gerd Kissel begrüßte die Wanderfreunde aufs herzlichste und Sitzungspräsident Karl Meyer erklärte den ersten Programmpunkt. Es ging um Frau Posposchil, die ihre Bekannte, Frau Hawlischek, bei ihren vielen Krankheiten um Rat fragt. Frau Hawlischek, dargestellt durch Heidi Fischer konnte Frau Posposchil, Margret Leiking, wirklich jeden geeigneten Doktor für ihre Krankheiten benennen. Bei Ohrenschmerzen den Orulogen, bei Schmerzen am Genick den Genickologen und bei Problemen mit dem Gedärm den Därmatologen. Beim Klagen über ihren Poppes empfahl Frau Hawlischek eine Fahrt nach Ägypten, weil dort die besten Arscheologen gibt! Zum zauberhaften Gesang von Bademeisterin Barbara Schaller übten vier Wanderfreunde, Edwin Faupel, Heinz Bengart, Siegmar Bardehle und Arndt Frieser, im Schwimmbad Topfschlagen oder war es Glockengeläut? Inge Kissel erzählte begeistert von ihrer Kur in Bad Füssing. Der Doktor wollte sie nackt sehen, sich selbst aber nicht ausziehen. Am meisten bedauerte sie, daß ihr Mann Gerd mit von der Partie war, wo es doch sooo schöne Kurschatten gab, arme Inge! Hans-August Gabel gab in diesem Jahr sein Debüt. Mit Rock am Ring heizte er die Stimmung mächtig an. Ohne Zugaben und einem kräftigen Applaus wurde er nicht von der Bühne gelassen. Bei DSDS ist er bereits angemeldet! Bei den Sparmaßnahmen im Altenheim ging es sehr drastisch zu. Altenpflegerin Erika Sommer gönnte sechs Seniorinnen nur einen einzigen Waschlappen für die Abendtoilette und hatte auch nur fünf Blätter Toilettenpapier für sie. Um keine Zeit zu verschwenden mußten die Damen genau nach ihrer Pfeife tanzen. Die Seniorinnen wurden dargestellt von Christa Heine, Barbara Schaller, Hannelore Halfmann. Gusta Meyer, Margret Leiking und Elke Möller. Die erst 150 Jahre junge Hexe Waltraud Schlattan zeigte sich noch sehr tollpatschig. Ihrem Nachbarn wollte sie mit einer speziellen Kräutermischung bei der Rasenpflege helfen, doch irgendetwas ist schiefgelaufen: Am nächsten Morgen hatte er 250 Maulwurfshaufen in seinem Garten. Sie zauberte, daß aus sämtlichen Wasserhähnen Cola oder Punsch fließen sollte. Auch diese Zauberei ging buchstäblich in die Hose: Ganz Zornheim litt unter Magen Darm. Der Höhepunkt des Abends war wie in jedem Jahr der Vortrag unseres Sitzungspräsidenten Karl Meyer. In diesem Jahr ging er mit seinem Hund Gassi. Der Hund hieß nicht Rex, sondern Sex. Schon bei der Anmeldung zur Hundesteuer hatte er große Probleme. Niemand wollte ihm glauben, daß er Sex anmelden wollte. Beim Gassigehen rief er bei Nachbarinnen das blanke Entsetzen hervor wenn er brüllte, Sex komm zu mir! Tosender Applaus war der Dank an Karl Meyer. Der Kreppelkaffee 2016 war wieder Spitze und hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Wir bedanken uns für die gute Bewirtung in der Sportklause und bei den vorbildlichen Organisatoren. Besonderer Dank gilt unserem Sitzungspräsidenten für seine launigen Sprüche und Franz Dimler für die gelungenen Orden, in diesem Jahr waren es Füße getreu unserem Motto „Laaf mit“. hf |
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