Kreppelkaffee 2019

Fröhlicher Kreppelkaffee bei den Wanderfreunden Zornheim

Franz Dimler & Karl Meyer
Hannelore Halfmann & Margret Leiking
Ralph Jennewein
Waltraud Schlatann Waltraud Schlatann und Gisela Bengart Gisela Bengart
Siegmar Bardehle
Inge Kissel
Harald Krichbaum
Heidi Fischer
Karl Meyer
Pünktlich um 15 Uhr 11 am Montag, den 25. Februar ging es los. Erst einmal wurden ‘zig Kreppel verspeist ehe es zur Begrüßung weiterging. Gerd Kissel begrüßte die Feiergemeinde auf‘s Herzlichste, danach auch unseren Sitzungspräsident Karl Meyer sowie Franz Dimler, der den 2019er Hausorden präsentierte. Dieser zeigt unseren kurzbeinigen Ur-Wanderer.

Hannelore Halfmann und Margaret Leiking machten den Auftakt in der närrischen Bütt. Wir erlebten ein Verkaufsgespräch der besonderen Art in einer Bäckerei: Die Kundin wollte für morgen Kreppel von gestern bestellen, da die dann nur noch die Hälfte kosten, was die Verkäuferin jedoch vehement ablehnte. Als dann noch ein Mann Brötchen von gestern für morgen bestellen wollte, war sie fix und fertig. Riesenapplaus ab es für diesen witzigen Anfang!

Als Zweiten durften wir einen Hundefreund begrüßen. Es handelte sich um Ralph Jennewein. Sein Hund heißt Sex und er hatte große Probleme mit dem Namen. Immer wenn er sagte: Ich will Sex anmelden, flog er hochkantig raus. So geschehen bei der Tierärztin, beim Landratsamt und anderen Stellen auch in Alzey. Super Vortrag!

Als nächstes erlebten wie Frau Knatschich und Frau Datterich dargestellt von Waltraud Schlatann und Gisela Bengart. Sie unterhielten sich über dieses und jenes. Die eine sagt: Ich habe ein neues Auto mit Abgasnorm. Darauf die andere: Brauchen wir nicht. Bei Abgas machen wir das Fenster auf zum lüften. Frau Knatschich war in der Apotheke. Sie brauchte Farbe, denn der Arzt hatte zu ihrem Mann gesagt, er müsse die Eier streichen. Für soviel Kokolores gab es großen Beifall.

Als tapferes Schneiderlein lernten wir Siegmar Bardehle kennen. Auf seiner Schärpe stand: Sieben in einer Nacht. Er kommt auf Bestellung, jede Richtung ist ihm recht und er ist besonders bei Frauen in der Nacht beliebt. Sein Geheimnis: Er ist Taxifahrer. Toller Vortrag, sehr gut gemacht.

Unsere Inge Kissel erlebten wir als dappische Verkäuferin: Es ist ihr alles passiert, was nicht passieren sollte. Beim Obst- und Gemüsestapeln flog sie drei Meter tief von der Leiter. Eine ältere Dame, die durch das Schaufenster guckte, wollte den Tierschutz einschalten wegen Werbung mit einem  wilden Gorilla. Die  vor drei Wochen in der Selz gestorbenen Heringe  wollte keiner haben, den Opa, der besoffen in die Gefriertruhe gefallen war, auch nicht, erst recht nicht die Oma, die sie als Dörrfleisch verkaufen wollte. Die Wanderer bogen sich vor Lachen ohne Ende und spendeten Applaus ohne Ende.

Der liebe Gott gab Harald Krichbaum die Aufgabe, wegen einer kommenden Sintflut eine neue Arche wie einst Noah zu bauen. Dieses Vorhaben in der heutigen Zeit war wegen Tierschutz, Baugenehmigung vom Seeamt, Naturschutz und etlichen weiteren Stellen zum Scheitern verurteilt.   Gott selbst  meinte nur dazu, er werde die Erde nicht zerstören, denn das werden die Menschen schon selber tun. Ein Vortrag der nachdenklichen Art und gekonnt vorgetragen. Super!

Kenn‘ Sie Herrn Lehmann sein Sohn? Heidi Fischer kannt‘ ihn schon und alle Wanderfreunde lernten ihn auch kennen. Spontan bildeten sie einen Chor und sangen den närrischen Text mal laut, mal leise, mal im Walzertakt, mal die Herren, mal die Damen und zum Schluss als besoffener Lehmann. Das Singen hat allen Spaß gemacht und dankten Heidi mit viel Applaus.

Wie immer zum Schluß lief wieder Karl Meyer zur Höchstform auf. In diesem Jahr als Wetterprofessor, der in Berlin Metro, nein Nitro, nein ganz einfach Wetterkunde studiert hat. Er berichtete vom letzten Jahr als Hochs die Männernamen und die Tiefs die Frauennamen hatten. Wegen Fabienne konnten ein Wanderfreunde-Ehepaar dank umgestürzter Bäume wieder den Zornheimer Kirchturm sehen. Der Zornheimer Friedhof wurde wegen Lebensgefahr gesperrt. Er hatte noch viele weitere Themen zum Thema. Ein donnernder Applaus war sein Lohn!

Wir danken an dieser Stelle dem Team der Sportlerklause für die schöne Dekoration und den guten Service, allen Mitwirkenden für ihre Vorträge und den Blue Boys für Stimmung und Schwung. Es war wieder eine gelungene Veranstaltung der Wanderfreunde Zornheim!

hf



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